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    Süßer Nachgeschmack (One-Shot; zweiter Teil; ADULT!!!!)

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    Süßer Nachgeschmack (One-Shot; zweiter Teil; ADULT!!!!) Empty Süßer Nachgeschmack (One-Shot; zweiter Teil; ADULT!!!!)

    Beitrag  Admin Do Okt 06, 2011 7:33 am

    ADULT!!! Lesen unter 18 Jahren auf eigene Verantwortung!

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    Kakashi folgte seiner Retterin in das Motel. Sie sprach ein paar erklärende Worte zu der alten Frau, der es zu gehören schien. Diese lächelte Kakashi erst nett an. Doch als er beim hinaufgehen noch einen Blick nach hinten warf, flüsterte sie aufgeregt mit einer anderen alten Dame. Die beiden blickten ihn verträumt an. Da folgte er lieber schnell seiner Zimmerkollegin.

    Oben im Zimmer angekommen, öffnete die Frau das Fenster ein wenig.
    „Du kannst in dem Zimmer rechts von dir schlafen, wenn du willst. Die Dusche ist im Nebenzimmer und die Toilette auch. Ich zieh mich eben um, warte bitte hier.“
    Mit einem weiteren Lächeln verschwand sie im Badezimmer. Kakashi setzte sich auf die Couch. Der Wein machte ihn schläfrig und so sank er langsam zurück und schlief ein.

    Plötzlich nahm er erneut einen süßen Geruch wahr. Nur mit Mühe brachte er seine Augen auf. Doch was er dann sah, ließ ihn schlagartig wieder nüchtern werden. Die Fremde saß, nur mit einem dünnen Nachthemd bekleidet auf ihm. Mit ihren blauen Augen sah sie ihm in seine und ein amüsiertes Lächeln umspielte ihr zartrosa Lippen.
    „Bist du etwa schon zu müde, um dich noch etwas mit mir zu unterhalten?“, wollte sie mit einem belustigten Unterton wissen.
    Kakashi schluckte erst mal ob dieser direkten Konfrontation mit einem gut ausgestatteten Frauenkörper.
    „Unterhalten? Gerne, worüber denn?“, beeilte er sich zu sagen und den Blick auf ihre Augen gerichtet zu lassen.
    Erneut lächelte die Fremde. Als sie sich nach vorne beugte und ihr einige ihrer schwarzen Haare über die Schulter rutschten, fiel Kakashi's Blick erneut nach unten.
    „Sagte ich unterhalten? Oh, Pardon, ich meinte Unterhaltung im Sinne von.... Amusement.“

    Kakashi schluckte. Von diesem Wort kannte er die Bedeutungen. Es war eines der wenigen, die sich in sein Gehirn gebrannt hatten.
    „Ihr seid sehr direkt. Und ich hoffe, dass ich euch auch richtig verstehe. Vielleicht sollte ich doch lieber gehen....“, sagte Kakashi und wollte aufstehen. Doch die Schwarzhaarige drückte ihn sanft aber bestimmt zurück.
    „Oh ich denke, du hast mich verstanden. Und sag doch du zu mir, ich bin schließlich halbnackt.“
    Langsam musste er etwas tun. Sonst würde diese Unterhaltung noch in eine äußerst seltsame Richtung gehen.
    „Tut mir wirklich Leid, aber ich glaube, dass ich wirklich gehen sollte.“
    „Ach komm schon, Chérie, so ein bisschen Spaß wird doch wohl erlaubt sein.“
    Und mit einem verführerischen Lächeln nahm sie sein Gesicht, zog ihm das Tuch weg und küsste ihn.

    Kakashi wusste nicht, wie ihm geschah. Durch den Wein war er langsam und konnte nicht reagieren als die Frau ihn küsste. Als er ihre Lippen spürte, durchfuhr es ihn wie der Blitz. Sie war eine seltsame Frau. So nett und doch direkt. Ihr Körper war schlank, ihre Haare lang und glänzend und ihre Augen schimmerten in allen Blautönen. Während sie ihn ununterbrochen küsste, streichelte sie seinen Hals und spielte mit einer seiner Haarsträhnen, die herunterhingen.
    Ihr Duft raubte ihm die Sinne. Seine Hände wanderten wie hypnotisiert nach oben und zogen sie fester an sich heran. Als sie dies spürte, ließ sie ein kleines Schmunzeln hören, das er allerdings mit einem Kuss seinerseits verschluckte. Ihre Hände fuhren durch sein Haar und ihre Hüften bewegten sich leicht auf seinem Schoß. Nach einem weiteren Kuss, der bereits fordernder war, hielt er sie kurz von sich.

    „Wir sollten die Tür abschließen.“, meinte er.
    „Das habe ich bereits, mon Amour.“, sagte sie und ließ ein leises Lachen hören.
    Das war alles was er hören wollte. Er stand auf, hob sie auf seine Arme und ging mit ihr in Richtung Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett, zog seine Jacke und seine Schuhe aus und legte sich zu ihr.

    „Non, mon ami, doch nicht so. Du musst schon auch etwas mehr ausziehen, sonst ist es ja unfair.“, neckte sie ihn und griff an sein Hemd, zog es ihm aus und ging gleich zu seiner Hose über.
    „Du gehst ja ganz schön schnell zur Sache...“, murmelte Kakashi angenehm überrascht.
    Sie sagte nichts sondern zog ihn zu sich. Mit einem weiteren Kuss beendete sie die Unterhaltung und umschlang ihn mit ihren Armen.

    Kakashi küsste ihren Hals und fuhr mit seiner linken Hand unter ihren Rücken. Mit seiner Rechten stützte er sich neben ihrem Kopf ab. Seine Partnerin fuhr mit ihren Händen durch sein Haar und auf seiner Brust auf und ab. Während er ihre Halsmulde liebkoste, stöhnte sie auf. Ihr betörender Duft umwehte ihn, wickelte ihn ein und ließ ihn in eine Art Rausch verfallen.

    Schnell waren auch die letzten Kleidungsstücke auf den Boden verfrachtet und die Beiden achteten auf nichts mehr als den jeweils Anderen. Kakashi küsste seine neue Bekanntschaft immer leidenschaftlicher und streichelte ihre Haut. Diese war seidenweich und hatte eine leichte Bräune. Die Fremde wurde auch fordernder. Sie berührte ihn am Bauch und arbeitete sich mit einem Lächeln, das immer breiter und neckischer wurde, weiter nach unten. Als sie seine empfindlichste Stelle erreichte entfuhr im ein Stöhnen.

    Ein Funkeln stahl sich in ihre Augen und Kakashi küsste sie erneut. Er nahm ihre Hände wieder in seine und begann sie etwas mehr abzulenken. Sie hatte ihm zu viel Kontrolle. Ihr feuriger Atem an seinem Hals fachte ihn noch mehr an und die Beiden warfen alle Vorsicht über Bord. Als sich ihre Körper eng aneinander pressten hörte man von Beiden ein angespanntes und erregtes Stöhnen.

    Sie bewegten sich mal schnell und hektisch, mal langsam und tief stöhnend. Ihre Küsse verschmolzen zu einem Endlosen und keiner von Beiden dachte noch etwas. Als es für Beide die Anspannung unerträglich war und sie sich einen Blick zuwarfen, verstanden sie sich ohne Worte. Mit langsamen, dafür intensiven Bewegungen führte Kakashi sie gemeinsam bis zum letzten Moment.

    Als sie sich vereinten, pressten sie sich eng aneinander und beide ließen einen befreienden Schrei hören. Eng umschlungen lagen sie einige Minuten nach Atem ringend beieinander. Kakashi liebkoste wieder ihren Hals und sie streichelte sanft seinen Rücken. Mit einem weiteren sanften, tiefen Kuss fielen Beide in Schlaf.
    Als Kakashi aufwachte, lag er alleine im Bett. Zuerst dachte er, dass sie vielleicht nur kurz raus gegangen war. Doch dann hörte er, dass jemand im Nebenzimmer umher ging. Anscheinend packte jemand Sachen zusammen. Schnell wollte er aufstehen doch plötzlich wurde ihm schwindelig und er musste sich wieder hinsetzen.

    Da kam sie gerade bei der Tür herein.
    „Ah, Guten Morgen. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“, zwinkerte sie ihm zu.
    Er nickte nur, noch immer benommen. Er fragte sich, ob das immer noch die Wirkung von diesem Wein war.
    „Keine Sorge, die Wirkung lässt nach ein bis zwei weiteren Stunden Schlaf nach. Excuse-moi, aber ich habe dir ein leichtes Schlafmittel gegeben.“
    „Warum das denn? Willst du mich etwa töten?“
    „Um Gottes Willen, nein! Wie kommst du denn auf diese absurde Idee?!“, rief sie schockiert aus. „Also wirklich, ich tu dir nichts. Aber ich muss leider von hier fort. Eigentlich hätte ich schon gestern Abend verschwinden müssen. Doch dann liefst du mir über den Weg und da konnte ich nicht widerstehen.“
    Ein sanftes Lächeln umspielte wieder ihre verführerischen Lippen. Kakashi wurde immer müder. Sie ging zu ihm und brachte ihn sanft dazu sich hinzulegen. Kakashi konnte sich nicht wehren. Es war wirklich eine Schande. Er war ein ausgebildeter Ninja und war ausgetrickst worden von einer schönen Fremden. Von einer temperamentvollen und leidenschaftlichen Fremden, die es geschafft hatte, ihn zu verführen. Er musste allerdings zugeben, dass es ihm gefallen hatte.

    Langsam fielen ihm die Augen zu. Nur noch vage nahm er war, dass sie ihn zudeckte, die Vorhänge noch mal zuzog und sich dann zu ihm beugte. Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und danach auf den Mund, länger und intensiver aber sanft wie das Streicheln des Windes. Genauso schien sie zu sein, wie der Wind. Mal stürmisch, mal sanft und liebkosend aber immer ungreifbar und selbstständig.

    Langsam ging sie aus dem Zimmer. Kakashi riss sich zusammen und kam aus dem Bett hoch. Er sah, wie sie aus dem Zimmer ging und folgte ihr die Treppe hinunter. Sie ging zu einer Hintertür. Als sie nach draußen trat, drehte sie sich um und sah ihn am Ende der Treppe, sich auf das Geländer stützend. Sie war anscheinend etwas überrascht aber dann lächelte sie ihn an.
    „Mach dir keine Sorgen, das Zimmer ist bezahlt, du kannst dich also gut ausschlafen.“
    Sie trat aus der Tür. Kakashi eilte so schnell es ging zu dieser hin.
    „Wie ist dein Name?“, brachte er gerade noch heraus.
    Sie drehte sich um und sah ihm ins Gesicht. Ihr Lächeln vertiefend sagte sie nur drei Worte.

    „Je m' appelle Ayame.“

    Mit wehendem Umhang verschwand sie daraufhin im Morgennebel.

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