30. Oktober XZ
Tammy,
der Tag gestern war eine Katastrophe. Wir sind ins Krankenhaus gefahren. Da hat mich so ein Arzt aufgeklärt, was man noch machen kann und hat mich untersucht. Er sagte, dass ich schon sehr weit sei und er nicht weiß, ob man noch was machen kann. Ich dachte, es zieht mir den Boden weg. Ich war fix und fertig. Er hat sich mit mir und meiner Mum in einen Raum gesetzt. Und dann hat er angefangen zu telefonieren. Er hat sämtliche Ärzte angerufen, die sowas machen. Aber keiner von denen wollte es machen. Nicht einer. Ich hab die ganze Zeit geheult und meine Mum hat mich im Arm gehalten. Ich kann nicht mehr. Jetzt habe ich echt Mist gebaut. Ich will nicht schwanger sein. Ich will kein Kind! Ich bin selbst noch eines! Ich hab kein Geld, keine Arbeit und was sollen Andere sagen, wenn sie erfahren, wer der Vater ist?! Meine Mum hat ihn angerufen und ihn gefragt, was er davon hält und so weiter. Er meinte, ich solle entscheiden. Immerhin wäre es ja mein Körper. Lieb von ihm aber leider hilft mir das nichts. Und ich will kein Kind! Wenn nicht noch ein Wunder geschieht und sich ein Arzt bereit erklärt bin ich am Ende... Ich hab keine Ahnung, was ich machen soll. Es ist alles hoffnungslos....
Meine Mum ist nicht daheim.... Was soll ich nur machen..... Tammy,... du kannst mir auch keine Hoffnung oder einen Rat geben, hab ich Recht? Diese doofen Ärzte.... Warum will mir keiner helfen? Bitte, hilf mir doch jemand.... Ich weiß, nicht weiter......
Tammy, ich hab keine Hoffnung mehr. Ich weiß keinen Ausweg. Wenn die Ärzte das Kind nicht weg machen wollen, mach ich es eben. Ich hab sowieso kein Leben mehr vor mir. Ist doch egal, wenn ich nicht mehr da bin. Meine Mum ist enttäuscht, mein Cousin geschockt, ich bin nur betrogen worden von Daniel. Dem ist sowieso egal was aus mir wird. Ich habe keine Ahnung, was ich noch hier soll.... Tammy, ich werde dir nicht mehr schreiben. Hier heißt es für uns Lebewohl. Behalte mein Geheimnis für dich. Du bist meine Beste Freundin gewesen.
Ich danke dir dafür, dass du mir zugehört hast. Mach es gut.
Zum Letzten Mal.
Tammy,
der Tag gestern war eine Katastrophe. Wir sind ins Krankenhaus gefahren. Da hat mich so ein Arzt aufgeklärt, was man noch machen kann und hat mich untersucht. Er sagte, dass ich schon sehr weit sei und er nicht weiß, ob man noch was machen kann. Ich dachte, es zieht mir den Boden weg. Ich war fix und fertig. Er hat sich mit mir und meiner Mum in einen Raum gesetzt. Und dann hat er angefangen zu telefonieren. Er hat sämtliche Ärzte angerufen, die sowas machen. Aber keiner von denen wollte es machen. Nicht einer. Ich hab die ganze Zeit geheult und meine Mum hat mich im Arm gehalten. Ich kann nicht mehr. Jetzt habe ich echt Mist gebaut. Ich will nicht schwanger sein. Ich will kein Kind! Ich bin selbst noch eines! Ich hab kein Geld, keine Arbeit und was sollen Andere sagen, wenn sie erfahren, wer der Vater ist?! Meine Mum hat ihn angerufen und ihn gefragt, was er davon hält und so weiter. Er meinte, ich solle entscheiden. Immerhin wäre es ja mein Körper. Lieb von ihm aber leider hilft mir das nichts. Und ich will kein Kind! Wenn nicht noch ein Wunder geschieht und sich ein Arzt bereit erklärt bin ich am Ende... Ich hab keine Ahnung, was ich machen soll. Es ist alles hoffnungslos....
Meine Mum ist nicht daheim.... Was soll ich nur machen..... Tammy,... du kannst mir auch keine Hoffnung oder einen Rat geben, hab ich Recht? Diese doofen Ärzte.... Warum will mir keiner helfen? Bitte, hilf mir doch jemand.... Ich weiß, nicht weiter......
Tammy, ich hab keine Hoffnung mehr. Ich weiß keinen Ausweg. Wenn die Ärzte das Kind nicht weg machen wollen, mach ich es eben. Ich hab sowieso kein Leben mehr vor mir. Ist doch egal, wenn ich nicht mehr da bin. Meine Mum ist enttäuscht, mein Cousin geschockt, ich bin nur betrogen worden von Daniel. Dem ist sowieso egal was aus mir wird. Ich habe keine Ahnung, was ich noch hier soll.... Tammy, ich werde dir nicht mehr schreiben. Hier heißt es für uns Lebewohl. Behalte mein Geheimnis für dich. Du bist meine Beste Freundin gewesen.
Ich danke dir dafür, dass du mir zugehört hast. Mach es gut.
Zum Letzten Mal.
